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How to make big things happen

Umsetzung Unternehmen

Warum Sie als Chef „Change“ nicht nur predigen sollten!

Es ist sehr schwer, sich und andere zu ändern. Unser Gehirn liebt nämlich das Gewohnte und Erprobte und wir fühlen uns in unserer Komfortzone am wohlsten. Damon Centola beschäftigt sich in seinem 2021 erschienen Buch “How to make big things happen” (John Murray, London 2021)mit der Verhaltensänderung in der Netzwerkforschung.

Diese vier Irrtümer, wie Change bewirkt werden soll sind dabei hervor gestochen:

1. Wandel wird vom Spitzenpersonal angestoßen
Richtig: Veränderungen ganzer Gruppen gehen nicht von der einflussreichsten Person aus, sondern von den Rändern großer Gemeinschaften.

2. Wandel wirkt ansteckend wie ein Virus
Richtig: Damit Menschen sich diesen Zumutungen aussetzen, müssen sie viele, wiederkehrende Impulse aus verschiedenen Ecken bekommen.

3. Wandel braucht breite Aufmerksamkeit
Richtig: Veränderungen brauchen einen geschützten Raum. Denn wer das Neue ausprobiert, setzt sich den Bedenken oder gar Anfeindungen der anderen aus.

4. Wandel ist ein kontinuierlicher Prozess
Richtig: Wenn ein neues Verhalten weit genug verbreitet ist (25 % der Zielgruppe), dann bricht sich die Veränderung mit Wucht Bahn.

“How to make big things happen"

Change im Unternehmen

Aber was bewirkt nun echten Change im Unternehmen? Wir haben sechs Empfehlungen für Sie, wie echter Change im Unternehmen stattfindet:

  1. Rüstet den CEO ab! Sie/Er kann lediglich Ziele kommunizieren, ein gewinnendes Zukunftsbild und eine Story liefern. Die Veränderung wächst von den Rändern der Unternehmung aus.
  2. Vergesst Kampagnen und Motivationsevents! Im schlimmsten Fall fördern sie Zynismus und Spott.
  3. Schützt die Innovatoren! Was immer entstehen soll, lasst Freiwillige das Neue im geschützten Raum testen.
  4. Setzt auf Nähe! Menschen, die sich kennen und verstehen, entwickeln in den genannten Inkubationsräumen schneller und nachhaltiger Mut zur Veränderung.
  5. Schafft vielfältige Verbindungen! Das Neue sollte in gemischten Gruppen entstehen, die über vielfältige Verbindungen in die Organisation und aus ihr heraus verfügen.
  6. Erschafft keine künstlichen Change-Agents von oben herab! Gebt vielen Menschen die Möglichkeit das Neue aus Eigenantrieb zu leben.

 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Ihre Ansprechpartner Ulrich Kikillus, Geschäftsführer Gustav Käser – HansenBeck

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Ulrich Kikillus, Geschäftsführer
Gustav Käser – HansenBeck